13.07.2021 Saint Cast le Guildo – 19.5 km

Heute war der erste richtig schöne Tag. Es hat zwar gewindet aber ich musste nicht einmal meine Regenausrüstung anziehen. Außer am Morgen aber nur weil es sehr frisch war. 15 Grad!!!

Das Zelt war auch zum ersten Mal nicht Pitchnass. Ich musste es nur ein bisschen trocken reiben und dann in der Aussentasche des Rucksacks verstauen.

Im Dorf habe ich noch Brot und Mittagessen gekauft und dann habe ich mich zu Jean-Paul und seiner Frau in die Bar gesetzt um Kaffee zu trinken. Ich hätte in der Bäckerei auch noch ein Croissant kaufen sollen, denn in Frankreich kann man problemlos das gekaufte Croissant zum Kaffee in der Bar konsumieren. War aber auch nicht schlimm, denn eigentlich hatte ich bereits im Zelt gefrühstückt. Mein letztes Müesli😏. Jetzt werde ich wohl Brot zum Frühstück essen müssen.

Dann ging es zuerst langsam und eben los aber dann ging es nur noch rauf und runter. Und zwar so richtig fiese Treppenstufen. Arrrghh!!! Nach 2 Std. war ich bereits ziemlich müde und brauchte dringend eine Pause. An schönen Pausenplätzen mangelte es heute keineswegs. Einer schöner wie der andere und oft mit Picknicktischen.

Erste Pause in Guildo

Mittagspause machte ich an einem wunderschönen Strand. Was für ein Glück muss man haben um hier geboren zu werden. Einfach traumhaft.

Mittagspause

Am Nachmittag machte ich nochmals Pause an einem Strand. Ich wollte eine kleine Siesta einlegen aber dafür windete es einfach zu stark. Ich hatte die glorreiche Idee, meine Schuhe auszuziehen und barfuß am Strand entlang zu laufen. Ich wollte auch endlich mal wissen wie kalt der Atlantik ist. Er ist gar nicht so kalt whs. weil das Meer hier eher flach ist. Es war aber tierisch anstrengend ohne Schuhe zu laufen und deshalb setzte ich mich bald mal hin um meine Füße zu reinigen. Der Sand hier ist so fein, dass ich Mühe hatte meine Füße sauber zu bekommen. Aber erfrischt fühlten sich meine Füße trotzdem.

In Saint Cast le Guido wollte ich eigentlich auf den ersten Zeltplatz aber da nehmen sie seit diesem Jahr auch keine Wanderer mehr. Irgendwie schade, dass sich die Campingplätze nur noch auf Campingbusse einstellen. Ja und in Franreich fahren sie nur mit diesen riesigen Campingbussen.

Für mich hiess es noch 3km bis zum nächsten Camping weiterlaufen wobei ich über die Straße ziemlich abgekürzt habe.

Nachmittagspause

Jean-Paul und seie Frau sind auch hier gleich im Zelt nebenan.

Heute Abend habe ich wieder Muscheln gegessen. Sie Ware gut aber die in Saint Malo waren unschlagbar.

So mir fallen die Augen zu ich muss schlafen.

Am Strand beim Campingplatz

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