Es geht durch den Wald zum Pass. Die einzigen die mir begegnen sind Leute die Pilze sammeln.
Monat: Oktober 2016
3. Tag Berroeta, 14km
Ich sitze in der Küche der ersten Albergue die offen hat, ganz alleine. Habe ich eigentlich schon gesagt, dass ich bisher keinen einzigen Pilger getroffen habe? Ich scheine die einzige zu sein, die hier rumstiefelt. Die Senora hat gemeint ich sei die erste Schweizerin😉. Fühle mich manchmal schon alleine und es wäre schön mit einem Gleichgesinnten reden zu können. Der einzige Camino, der auch so einsam war, war die Strecke von Cluny nach St. Jean-Pied-de-Port. Da habe ich einmal eine Pilgerin gesehen aber leider nur von hinten. In St. Jean-Pied-de-Port hatte es dafür dann mehr als genug Pilger, nur musste ich dann nach Hause.
Die Kirche hätte ich eigentlich gerne besichtigt denn sie soll eine Darstellung des Matamoros (St. Jakob soll ja auch die Mauren getötet haben und als Maurentöter heisst er Matamoro). Unter Franco hat man ihm aber das Schwert wegenommen und die Mauren wurden auch weggemalt. Die Kirche öffnete aber erst um 11.00h…
Die baskischen Dörfer sind allesamt sehr pittoresk. Dies ist Elizondo, die Hauptstadt des Baztan Tales.
Im Garten dieser Casa rural (Hotel/Pension) durfte ich eine Cerveza con Limon trinken und auf dem Liegestuhl ausruhen da die Bar zu war. Ganz nette Leute hier.
1. Tag Espelette, 24.5 km
Ach ist das schön nach einem veregneten Tag trocken und frisch geduscht auf einem grossen Bett zu liegen. Das habe ich mir wahrlich verdient! Weiss jetzt auch warum die Pilgerherberge hier in Espelette zu hat, sie haben Bettwanzen! Eine echte Plage und fast nicht wegzubekommen. Falls es Holzbetten sind müssen die komplett abgeschliffen werden, die Böden auch. Ein Fall du den Kammerjäger… Wie bin ich doch hier in diesem schönen Haus gut aufgehoben😊.
2. Tag Ariskun, 27.5km
Auf dem Pass Oxtondo
































